• Bloggerin Luisa Verfürth bei ihrem ersten "EGYM Erlebnis"...
    Ein Erfahrungsbericht...

INJOY - Eine Selbsterfahrung

WALK LIKE AN EGYM // TRAIN LIKE AN EGYM

Das letzte Jahr hatte seine Spuren hinterlassen. Mein Körper hatte in der Finsternis des Winters den Weg zur Keksdose regelmässiger gefunden als den ins Fitnessstudio. Jetzt hatte ich den Salat. Hätte ich davon mal mehr gegessen. Alles hing an mir herunter: Po, Bauch, Arme und dem entsprechend auch die Mundwinkel. Meine Haut war fahl, meine Muskeln reagierten nicht einmal mehr auf Achselzucken. Ich brauchte jemanden der mich an die Hantel nahm. Ich brauchte Eric und Merle. Von Eric Siebert, dem Geschäftsführer des INJOY Wunstorf, hatte ich gehört, dass er neue Fitnessgeräte gekauft hatte. Muskel Maschinen. „Die EGYM-Geräte sind wie ein stiller, aber motivierender Trainer, die jedes Training über dein Trainingsarmband und die gespeicherten Daten in dem Chip darin kontrollieren, anpassen und dich optimal führen und unterstützen“, so Eric. Das hörte sich nach dem an, was ich brauchte! Also Turnhose hochgezogen und direkt hin da ins INJOY - alles und alle Kennen lernen. Schon im Eingangsbereich wurde ich von Merle strahlend begrüsst: „Hey, bist du Luisa? Komm, ich erstelle dir dein Bändchen und zeige dir die Umkleiden. Dann treffen wir uns danach hier am Tresen wieder und machen als erstes eine Bestandsaufnahme. Bis gleich.“ 

In der Kabine roch es fantastisch nach Aufgüssen und Wellnessbereich. Aber dazu später. Erst die Arbeit, dann das Saunieren. Ich verschloss meine Sachen und ging motiviert aber auch aufgeregt zurück zu Merle. Die Messung des Gewichts, der Größe, des Bauch-Fetts, der Flexibilität, des Kraft- und Cardiotrainings und das daraus resultierende Ergebnis des biologischen Alters wird im INJOY als „Onboarding“ bezeichnet. Meinen Rettungsring hatte ich unfreiwillig schon um. Tatsächlich ist es ein bisschen wie einchecken zur Reise: „Wieviel Gewicht haben Sie dabei? Wo soll es hingehen? Wie alt sind Sie? Und was essen Sie so am Tag?“ Statt Tomatensaft wähle ich für den Flug übers Fitnessnest die Geschmacksnuance Ananas in meine neue schicke, weisse INJOY-Trinkflasche. Schmeckte nach Pina Colada und einer brasilianischen Strandfigur. Mein Flugbegleiter Eric zeigte mir die Leuchtstreifen auf der Erde, wo ich mich für den ersten Beweglichkeitstest positionieren durfte damit mich der Hub erkannte. 

Das Onboarding erfolgt über zwei Geräte: eine Waage, die über meine Fusssohlen und Hände meinen IST-Zustand an Wasser, Fett und Knochen bestimmte und über den HUB. Dieser ist visionär, weil man dank verschiedener Übungen, die man vor ihm absolviert, wie gescannt wird. Bei allen Geräten checke ich mit meinem Bändchen ein, so dass alle meine Informationen immer synchronisiert werden können. Ich bin mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden. Fast alle Bereiche stehen auf grün bis gelb. Als mein Gewicht aufleuchtet versuche ich ganz unauffällig das Gespräch auf das Skelett in dem kleinen Büro zu lenken, Merle thematisiert es gar nicht. Hier ist alles ok. Und alles normal. Sie nimmt sich sehr viel Zeit und erklärt mir ganz in Ruhe, was welche Werte bedeuten. Sie fragt mich, was meine Ziele sind? „Ich würde gern drei, vier Kilo abnehmen und meinen Körper mehr definieren“, sage ich. „Gerade Bauch, Oberarme und Po würde ich bis zum Sommer gern mehr festigen.“ „Das bekommen wir hin“, sagt Merle. Wir gehen zu dem neuen EGYM Park. Ich kann jetzt schon sagen, dass Sie alles, was Sie vorher im Bereich Krafttraining erlebt haben, ohne Reue über Bord werfen können. Tschüß Scheibenschleppen, Stift und Zettel: Willkommen EGYM. Ich war so begeistert, dass ich mich umgehend angemeldet habe, weil ich endlich Krafttraining erlebt habe, wie ich es verstehe und es mir Spass macht. Unterhaltsam und selbst erklärend. 

Wir fangen mit den Beinen an. Ich halte mein Trainingsbändchen an den Bildschirm und werde mit „Hallo Luisa“ begrüßt. Fühle mich direkt willkommen von der „Menschmaschine“. Merle erklärt mir jedes Gerät mit Ruhe. Sie sind kinderleicht zu bedienen. An jedem Gerät wird als erstes eine Kraftmessung durchgeführt, die zeigt, bei welchem Gewicht man anfangen sollte zu trainieren. Das Gerät merkt sofort, wenn nach einer gewissen Trainingszeit die Anforderung zu niedrig wird, weil mehr Muskeln aufgebaut wurden. Das tolle ist, man muss noch nicht einmal mehr die Gewichte per Scheibe auf das Gerät hieven, sondern das Trainingsgerät stellt den erforderlichen Widerstand von selbst ein. Merle und Eric pushen mich: „Komm schon Luisa, jetzt noch einmal die Beine brennen lassen“. Es ist eine Challenge mit sich selbst. Und das ist auch das Schöne. Die EGYM- Geräte ermessen genau, was jeder Körper realistisch stemmen kann und auch sollte. Früher bei den älteren Geräte habe ich mir oft selbst in die Tasche gelogen. Habe aufgehört, wenn der Muskel gebrannt hat oder die Übung schlicht weg anstrengend wurde. Eine Krux. Denn genau dann wird die Übung effektiv. 

Bei den EGYM-Geräten sieht man auf dem Bildschirm eine Art Schlange. In ihr befinden sich Punkte, die man durch die Bewegung der Gewichte einsammelt. Diese Visualisierung sorgt dafür, dass man die Kraftübung ordentlich und regelmässig ausführt sowie zu Ende macht. Zum Schluss mache ich noch ein wenig Cardio-Training auf dem Stepper. „Super, du hast es geschafft“, sagen Merle und Eric. Wir gehen zurück zum Hub. „Bist du bereit?“, fragt Eric abzielend auf das Ergebnis meines biologischen Alters, welches gleich auf dem Bildschirm erscheinen wird. „Klar“, schiesst es gespannt aus mir heraus. „34“ leuchtet auf. Ich bin zufrieden. Vier Jahre unter meinem regulären Alter. Laut Ergebnis des Krafttrainings wäre ich sogar „29“. Das Cardio Training jedoch ermittelte „49“. Eric und ich lachen, da wir jede Woche zusammen Spinning fahren. Vielleicht hätte ich nicht so viel mit Eric reden, sondern lieber in die Pedalen treten sollen. Aber das bekommen wir in den Griff. Ich bin geflasht. Was für großartige Geräte. Man braucht weder ständig einen Trainer fragen, ob er einen neuen Funktionstest macht oder den IST-Zustand neu prüft: Alles kontrolliert und regelt der EGYM Zirkel bzw. der HUB und der personalisierte Chip von alleine. Sogar das biologische Alter kann man zwischendurch am Hub immer wieder selbst errechnen und prüfen lassen. Eine Motivation sondergleichen. Am Ende ist es vor allem wichtig, dass man ein individuelles, und maßgeschneidertes Training bekommt, um das größtmögliche Ergebnis mit dem geringsten Aufwand zu erzielen.

Mit leicht wackeligen Knien gehe ich wie ein gerade vom Pferd gestiegener Cowboy Richtung Duschen und lasse mich frisch geduscht, eingekuschelt in meinen Bademantel im Wellnessbereich auf die Liege sinken. An der Wand hängt ein schönes schwarzweiss Bild von Arnold Schwarzenegger. Gefühlt zwinkert er mir zu. „Ich bin jetzt eine von Euch“, denke ich mir. Und mit einem freudigen Achselzucken darauf, wie ich im Sommer aussehen werde, döse ich im fantastisch riechenden Wellnessbereich ein.

Luisa Verfürth - Fashionjournalist / Stylist / Moderatorin

www.luisaverfuerth.de

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